Um einen größtmöglichen Ertrag bei der Ernte erreichen zu können, gibt man nicht nur einen Samen in den Boden, sondern so viele wie möglich. Dies erhöht schließlich die Chancen. Und so ähnlich verhält es sich auch in der Kommunikation.
Je mehr Kanäle Sie bespielen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Botschaft bei der gewünschten Zielgruppe ankommt. Doch das darf keinesfalls planlos geschehen. Relevante Inhalte und eine Content Strategie sind unabdingbar. Man überlegt schließlich auch zunächst, welche Pflanze oder Gemüsesorte in welchem Boden am besten wächst und welche Klimabedingungen herrschen müssen, um den Wachstumsprozess zu begünstigen. Erst danach startet die Umsetzung.
Bevor es also an die Content Produktion geht, sollte Ihnen klar sein, welche Ziele Sie verfolgen und mit welchen Formaten, auf welchen Plattformen Sie die größtmögliche Reichweite erzielen können.
Eine Methode hierfür ist das sogenannte „Seeding“ – ein Teil des Content Marketings. Es reicht nicht mehr aus, Inhalte nur auf der eigenen Website oder dem Blog zu platzieren. Man muss dort aktiv sein, wo sich die Zielgruppe befindet. Diese findet man zunehmend in den sozialen Netzwerken. Durch gezieltes Platzieren von Social Media Inhalten (Seeding) können Sie schnell und kostengünstig einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichen. Die Nutzer der sozialen Netzwerke tragen dann zur weiteren Verbreitung bei, indem sie die Inhalte teilen und liken. Und das ist schließlich das Ziel: Traffic – in Form von Views, Likes und Shares. So ist man bei der Zielgruppe präsent. Das zarte Pflänzlein der Aufmerksamkeit müssen Sie dabei immer wieder gießen und düngen.
Für ein erfolgreiches Seeding kommt es auf den Inhalt an. Diesen sollten Sie so aufbereiten, dass er zum jeweiligen Medium passt. Außerdem muss der Content an den Bedürfnissen der Rezipienten angelehnt sein und einen Mehrwert bieten. So können Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit in einer digitalen Welt aufbauen. Es geht darum, Inhalte zu produzieren, für die Ihr Unternehmen steht. Eine Chance zur Profilierung.
Aber auch der beste Inhalt verbreitet sich leider nicht immer von selbst. Hier können Influencer helfen. Da es um eine gezielte Verbreitung geht, sind Multiplikatoren hilfreich. Kooperationen mit Micro-Influencern steigern die Reichweite und sind vergleichsweise kostengünstig. Je mehr über die gesetzten Inhalte gesprochen wird, desto besser. Hat man die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gewonnen, so kann man die Früchte seiner Arbeit ernten.
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