Was glauben Sie, wie ein Investor nach einer geeigneten Fläche für sein Unternehmen sucht? Sicherlich wird er sich auch im Internet umsehen. Aber hier fängt das Problem an: Der Investor muss zunächst die (oftmals) veralteten kommunalen Internetseiten durchforsten, bis er etwas Brauchbares findet. Wenn er endlich das gefunden hat, wonach er sucht, dann sind die verfügbaren Informationen über Gewerbeflächen, den Ansprechpartner und die Standortfaktoren meistens nicht ausreichend. Im besten Fall greift er zum Hörer; im schlimmsten Fall springt er von der Seite ab und sucht woanders.
Online einen guten Service zu bieten, sollte jede Wirtschaftsförderung tun. Stefan Müller-Schleipen, Geschäftsführer der immovativ GmbH, beantwortet vier Fragen rund um die Online-Darstellung von Gewerbeflächen:
1. Warum sollte jede Kommune ihre Flächen und Immobilien digital erfassen und verwalten?
Mehr als 70 Prozent aller Suchanfragen nach Immobilien werden direkt über Google platziert. Anstatt erst die Webseite eines Immobilienportals aufzurufen, wählt der Interessent lieber den direkten Weg und sucht bei Google nach „Gewerbegrundstück kaufen in XY“ oder „Ladenfläche mieten in XY“. Wer mit seinen Flächenangeboten nicht auf der ersten Seite bei Google zu finden ist, hat eigentlich schon verloren.
2. Welche Vorteile bietet die Darstellung von Flächen und Immobilien auf einer digitalen Plattform?
Ohne die digitale Präsentation gibt es keine Sichtbarkeit im Digitalmarkt – also Google. Wobei einige Kommunen schon ein PDF-Dokument als digitales Instrument sehen. Google kennt aber kein PDF-Format und listet deshalb solche Angebote nicht. Wir bieten den Kommunen mit KIP die nötige Google- Relevanz und damit Sichtbarkeit für ihre Flächen- und Immobilienangebote.
3. Kann sich eine Kommune das Tool KIP finanziell leisten?
Wenn man Flächen vermarkten oder aktivieren möchte, erreicht die Kommune mit dem KIP schon auf Grund der guten Reichweite einen Mehrwert, für die sie sonst größere Marketingbudgets einplanen müsste. Allein dafür lohnt sich der Einsatz unseres Instruments schon.
4. Wie aufwendig ist es hinsichtlich personeller Ressourcen, die Daten einzupflegen?
Für die Vermarktung von Flächen und die Digitalisierung von Baugebieten haben wir einen ganz einfachen Prozess etabliert. Wir brauchen zu dem Baugebiet nur wenige Angaben und diese liegen normalerweise der Gemeinde schon in elektronischer Form vor. Die Aktivierung von innerörtlichen Entwicklungspotenzialen mit aREAL® ist abhängig vom Datenbestand der Gemeinde. Wenn Daten in elektronischer Form (EXCEL, ACCESS-Daten etc.) vorliegen, können wir die über eine automatisierte Schnittstelle in unser System übernehmen und ganz einfach mit der iPad App aktualisieren.
Welche Fragen haben Sie zur Online-Darstellung von Gewerbeflächen? Rufen Sie mich gern an (0231 477 00 377) oder schreiben Sie mir eine Nachricht: charlotte.lennardt@moduldrei.de