„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Dieses schöne Zitat von Philip Rosenthal mochten wir bei Moduldrei schon immer. In der Wirtschaftsförderung treffen wir überwiegend Menschen, die das wollen: Immer besser werden. Das klingt zunächst ein bisschen wie „mehr Sport machen“ – es muss schon konkret werden. Doch wie geht das: besser werden, gezielt lernen und sich wirklich weiterentwickeln?

Hier sind unsere Ansätze:

Erstens: Das Richtige lesen und hören.

Im Alltag daddeln wir viel auf dem Handy herum, Andere bestimmen, was wir wahrnehmen, im Gehirn entsteht geschäftige Leere. Wir lernen umso mehr, je besser wir in der Lage sind, aus der Flut von täglichen Informationen das Relevante herauszufiltern.

Für die Wirtschaftsförderung empfehlen wir, den Wirtschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung zu lesen. Warum nicht das Handelsblatt? Ideal sind auch gute, aktuelle Podcasts – zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Dazu zwei bis drei interessante Blogs abonnieren, etwa zur Green Economy oder Digitalen Transformation.

Wir denken auch: Sobald sich das ungute Gefühl herstellt, aus dem Studium nichts mehr zu wissen – gezielt nach fachlichen Inhalten suchen und das eigene Betriebssystem behutsam updaten!

Zweitens: Leute treffen und von Anderen lernen.

Gerade im Bereich der Wirtschaftsförderung profitieren wir enorm von Anderen. Mit Glück sind es die eigenen Kolleginnen und Kollegen. Branchentreffen wie zum Beispiel das Forum der Wirtschaftsförderung, die polis Convention oder die Real Estate Arena sind ebenfalls ideale Orte, um interessante Menschen aus der Branche kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Unsere MODULDREI Dialoge verfolgen übrigens denselben Zweck – einstündig und kostenfrei bringen wir die Wirtschaftsförderungen zu gewissen Themen und Best-Practice-Beispielen zusammen.

Drittens: Gezielt lernen.

Dieser Netzwerkaspekt ist der Hauptgrund, warum viele Menschen an Seminaren teilnehmen: Mal rauskommen, Leute treffen, eher nebenbei ein paar Inhalte scannen. Das Schöne an der Lernveranstaltung ist nicht in erster Linie das Lernen, sondern das Kennenlernen. Online-Seminare haben den zusätzlichen Reiz, dass wir unsere Kamera ausschalten und nebenbei alles mögliche andere tun oder lassen können. Dafür gibt es ein Zertifikat. Wir wissen alle aus eigener Anschauung, dass wir auf diesem Weg nur einen sehr oberflächlichen Überblick über Inhalte bekommen.

Deshalb setzen wir von MODULDREI für gezieltes Lernen auf Selbstlernkurse, die Wirtschaftsförderinnen und -förderer in eigenem Tempo, an jedem Ort und zu jeder Zeit machen können. Der Vorteil: Sie lernen wirklich etwas – auch wenn das bedeutet, dass man aufmerksam bei der Sache bleiben muss. Dafür können sie über Übungen und kleine Tests sofort feststellen, ob sie das Gelernte auch wirklich anwenden können. Aus unserer Sicht die beste Wahl. Besser ist nur das Lernen im Hörsaal, wenn es regelmäßig aufbauend stattfinden kann. Dazu haben wir schon eine Idee …

Kompakt bedeutet das:

Die beste Kombination, um in der Wirtschaftsförderung besser zu werden, besteht neben der täglichen Praxis also daraus, das Richtige zu lesen und zu hören, auf den richtigen Branchenveranstaltungen interessante Leute zu treffen – und sich sinnvolles Wissen konsequent (online) anzueignen.

Stefan Lennardt

Prof. Dr. Stefan Lennardt