Stadtwerke stehen heute vor der Herausforderung, sich in einem hart umkämpften, wettbewerbsorientierten Marktumfeld abzuheben. Dabei ist eine gefestigte, konsequente Positionierung der eigenen Marke der Schlüssel zum Erfolg. Sie stärkt nicht nur das Image der Stadtwerke, sondern schafft auch Vertrauen bei den relevanten Zielgruppen wie Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie politischen Akteuren. Am Ende beeinflusst sie damit auch die Entscheidung der Kundinnen und Kunden für einen Versorger.

Eine klare Positionierung ist der Grundpfeiler jeder Kommunikationsstrategie.

Sie ermöglicht den Stadtwerken, ihre Botschaften zielgerichtet zu vermitteln und sich als unverzichtbarer Partner in den Bereichen Energieversorgung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu etablieren. Die Frage, mit welchen Themen Stadtwerke punkten können, ist zentral. Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Daseinsvorsorge und regionale Verbundenheit sind besonders relevant, da sie sowohl gesellschaftlichen Mehrwert als auch wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsperspektive bedeuten. Gleichzeitig können Stadtwerke ihre Rolle hervorheben und zeigen, wie sie den Übergang zu einer klimafreundlichen Energieversorgung aktiv gestalten und die angestrebten Klimaziele unterstützen. Und das bei einer gewährleisteten Versorgungssicherheit und in die Region reinvestierten Preisen.

Eine starke Markenpositionierung schafft Vertrauen

Eine starke Markenpositionierung hilft nicht nur dabei, sich vom Wettbewerb abzuheben, sondern schafft auch Vertrauen. In einer Zeit, in der der persönliche Kundenkontakt seltener wird, spielt die Wahrnehmung der Marke eine entscheidende Rolle. Kunden wollen wissen, wem sie vertrauen können. Eine klare, authentische Kommunikation sorgt dafür, dass Stadtwerke nicht nur als Dienstleister, sondern auch als verlässliche und engagierte Partner wahrgenommen werden. Und das über die klassische Grundversorgung hinaus, zum Beispiel mit bedarfsgerechten Energiedienstleistungen und nutzerorientierten, digitalen Serviceangeboten.

Eine Positionierung ist kein Nice-to-have

Für Geschäftsführer und Marketingverantwortliche bedeutet das: Eine Positionierung ist kein „nice-to-have“, sondern ein Muss. Sie schafft Orientierung – sowohl intern als auch extern – und sorgt dafür, dass die Kommunikation konsistent und glaubwürdig bleibt. Ohne klare Positionierung riskieren Stadtwerke, austauschbar zu wirken und ihre Relevanz bei den Zielgruppen zu verlieren. Denn der nächste Versorger ist mit Hilfe von Check24 und Co. immer nur einen Klick entfernt. Gerade deshalb ist die Positionierung der Stadtwerke so wichtig, damit die Kundinnen und Kunden, die Marke und das damit verbundene Versprechen über den niedrigsten Preis stellen.

Doch wie können Stadtwerke eine tragfähige Positionierung entwickeln?

Es gibt unterschiedliche Methoden, die bei der Entwicklung einer Positionierung helfen. Wir arbeiten sehr gern mit einem aus dem Marketing entlehnten Markensteuerrad, das eine gute Definition der Markenidentität und des Markenkerns ermöglicht. Aber auch SWOT-Analysen und andere erprobte (also: bekannte) Werkzeuge erzielen gute Ergebnisse.

Markensteuerrad
Quelle: Esch

Mit welchen Tools haben Sie bereits gearbeitet, um eine Positionierung zu entwickeln?

Sie benötigen einen Überblick? Wir helfen gern.

Charlotte Schulze Tenkhoff - Strategieberaterin für Kommunikation, Marketing und Standorte

Charlotte

Schulze Tenkhoff

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Ich berate Sie gerne: +4923147700376 oder

per Mail charlotte.schulze-tenkhoff@moduldrei.de